Wandertouren in Bruck und Fusch
Die Wanderschuhe schon geschnürt? Erkunden Sie mit Ihrer Familie unsere einzigartige Region, fernab vom Massentourismus und entdecken Sie kristallklare und türkisblaue Bergseen, üppige und dichte Wälder und steile Felshänge. Mitten in den Hohen Tauern gelegen, bieten Bruck und Fusch ein buntes und abwechslungsreiches Wanderprogramm in allen Schwierigkeitsgraden. Während gemütliche Spazier- und Themenwege Familien begeistern, können ambitionierte Alpinisten ihre Kondition und Ausdauer auf den zahlreichen 3.000ern unter Beweis stellen. Beginnen Sie Ihre Urlaubstage bei uns mit dem Vorsatz: Auf zu neuen Zielen!
HALBTAGESTOUREN BRUCK / ST. GEORGEN / GRIES

Talwanderung nach Gries
Von der Ortsmitte Bruck über die Raiffeisenstraße - am Bahnhof vorbei - Unterführung Westbahn - vor der Stegfeldsiedlung zweigt man links nach Oberhof ab, immer den grünen Markierungstafeln des Tauernradweges folgend. Über Niederhof - Steggütl - Sagmühle - ca. 1,5 Stunden - zurück eventuell mit dem Postbus.

Von St. Georgen zum Palfen
Über den Fahrweg gelangt man nach St. Georgen, vom Dorfplatz aus Richtung Schloss Heuberg, immer gerade aus Richtung Landau und Winkl zum Palfen - Gehzeit ca. 1 Stunde
Möglichkeiten zum Weiterwandern: zum Hochegg, zur Moosalm und dem Hundstein. (vom Hochegg gibt es die Option nach Brandenau und weiter nach Gries abzusteigen)

Talwanderung von Bruck nach
St. Georgen und Gries
Von der Ortsmitte Bruck über die Brücke und nach rechts bis zum Güterweg Richtung Bergner - Hundsdorf (Kinderdorf St. Anton) - der Weg fällt leicht ab zur Bundesstraße - nach ca. 100 m links abbiegen über Hauserdorf und Viehhof nach St. Georgen - wenn man der Straße weiter folgt, gelangt man nach etwa 15 Minuten nach Gries - zurück nach Bruck mit dem Postbus, der Bahn oder über die Salzachbrücke - über Niederhof zurück nach Bruck. - ca. 2.5 Stunden.

Große Rundwanderung über das Jageregg
Ortsmitte Bruck - über die Salzachbrücke und nach links - gegenüber der Apotheke hinauf zum Knappenbichl - Gutshof Fischorn - bei der Weggabelung vor Hasling (nicht bewirtschaftet) nach rechts abzweigen und über den Forstweg in den Eßreithgraben und auf das Jageregg - von dort führt ein flacher Waldweg am Hang entlang bis zum Hundsbach - über den Güterweg zurück nach Hundsdorf (Kinderdorf St. Anton) - kurz vor dem Ortsteil kommt man an der Kapelle Maria Stein vorbei - zurück nach Bruck - ca. 2,5 Stunden

Erlhofplatte
Aufstieg ab Apotheke Bruck zum Taxhof (nicht bewirtschaftet) - von dort weiter bergan zum Jageregg - von dort führt der Weg in bequemer Steigung auf den Höhenrücken und weiter über Almböden zur Erlhofplatte (1.541m) - wunderbarer Ausblick auf die Hohen Tauern, das Salzachtal, das Zeller Becken und das Steinerne Meer - daher auch "Kanzel des Pinzgaus" genannt - ca. 2 Stunden.
Alternativ beim Knappenbichl links halten Richtung Thumersbach. Über den Schupfersteinsteigerl runter zum WiesenKönigReich und zurück nach Bruck.

Rundwanderweg unterhalb vom Jageregg
Aufstieg ab Apotheke Bruck zum Taxhof (nicht bewirtschaftet) - von dort weiter bergan zum Jageregg - herrlicher Ausblick auf die Tauernkette und nach Bruck - nach rechts Richtung Bachseit abbiegen - über Bachseit den Güterweg abwärts nach Bruck - ca. 1,5 Stunden.

Wanderung ins Fuschertal
Von der Ortsmitte Bruck aus wandert man die Glocknerstraße entlang, über die Umfahrungsstraße, dann gleich links in die Pichldorfstraße - über die Fuscher Ache - dann rechts und leicht ansteigend hinauf zum Pichldorf.
Nach den letzten Häusern bei der Gabelung rechts Richtung Fuschertal, später geht es den "Achenweg" entlang bis Fusch - ca. 2 Stunden - zurück können Sie den Postbus nehmen.

Rundweg über Kohlschnait
Von der Ortsmitte Bruck über die Raiffeisenstraße - am Bahnhof vorbei - Unterführung Westbahn - vor der Stegfeldsiedlung zweigt man links in die Oberhofstraße ab, immer den grünen Markierungstafeln des Tauernradweges folgend bis Niederhof. Von dort über den Rodelbahnweg hinauf zur Jausenstation Kohlschnait, weiter zur Gabelung, (links zu den Drei Brüdern) rechts wieder hinab ins Pichldorf und zurück ins Ortszentrum.

Entlang der Salzach nach Kaprun
Von der Ortsmitte Bruck durch die Kaprunerstraße - unter der Bahnunterführung rechts weiter bis zur Salzachbrücke - davor links in die Neuwiesstraße abbiegen - man hält sich immer am Salzachufer, bis man nach 3 km auf der Höhe vom Gasthof "Zur Salzachbrücke" (nicht bewirtschaftet) auf den Spazierweg nach Kaprun trifft - ca. 2 Stunden.

Brucker Berg
Von der Ortsmitte Bruck wandert man die Glocknerstraße Richtung Fusch bis zum Kalchangergut, nach rechts abzweigend folgt man dem Güterweg auf den Brucker Berg bis zur Waldgrenze - zahlreiche Bänke laden zur Rast ein - besonders schöner Blick auf den Ort, Schloss Fischhorn, das Zeller Becken, in den Unter- und Oberpinzgau und nicht zuletzt auf das Steinerne Meer - ca. 2 Stunden.
Wanderungen Fusch

Fuscher Dorfrunde
Beim Tourismusverband Fusch beginnend, kurz vor der Gemeinde rechts auf das Feld einbiegen, entlang der Liftanlage, der Beschilderung „DORFRUNDE“ folgen, durch die Wohnsiedlung Richtung Turmöl Tankstelle.
Straße queren, weiter Dorf auswärts rechts über die Brücke und gleich wieder rechts auf dem Feldweg bleiben. Anschließend links halten, eine kleine Anhöhe mit Blick Richtung Angereralm, rechts haltend einen kleinen Bachlauf überqueren und weiter Richtung Schwimmbad entlang der Fuscher Ache. Nach dem Sportzentrum rechts über die Brücke, Straße queren und zurück entlang der Glocknerstraße bis ins Dorfzentrum.
Gehzeit: ca. 45 Minuten

Hirzbachwasserfälle - Nepomukweg
Lohnender Spaziergang in nächster Umgebung, mit schönem Ausblick auf das Dorf. Im Ortszentrum Fusch rechts abzweigen, der Straße ins obere Dorf folgen, vorbei an der Erlebniswelt HOLZ Mühlauersäge und weiter über die Brücke. Rechts abbiegen, danach führt der Weg zum unteren und weiter zum oberen Wasserfall.

Römerweg
Bequemer sonniger Rundweg.
Vom Ortszentrum Fusch ausgehend gleich nach der Pension Oberreiter links abbiegen. Der Straße Richtung Bad Fusch 200 Meter folgen. Gleich nach der Brücke rechts und weiter bis zum Schwimmbad. Hier links halten und bei den Sportstätten entlang dem Wiesenweg folgen bis zum Untersteinach Bauern. Von hier nach rechts hinab zum Bärenwirt (nicht bewirtschaftet) und entlang der Glocknerstraße zurück ins Dorf oder halblinks weiter zum Obersteinach Bauern und hoch zur Bad Fuscher Straße.

Fuscher Höhenweg
Ausgehend vom Ortszentrum Fusch spaziert man zur Hirzbachbrücke im Oberdorf und folgt dem Weg 725 Richtung Gleiwitzerhütte bis zur Abzweigung. Der Pfad links führt erst leicht begab, dann eben die Wiesenhänge querend zur Zufahrtsstraße Wimmgut, auf der man wieder zur Glocknerstraße gelangt.
Abstieg auch in Höhe Bärenwirt (nicht bewirtschaftet) möglich, hier dann retour nach Fusch entlang der Glocknerstraße oder über den Römerweg.

Fuscherachenweg, Fuscher Promenade
Ebene Wegführung entlang der Ache, Promenadenweg mit vielen Sitzbänken, beliebig ausdehnbar. Ob Sie nun von der Schnablerwegroute ins Dorfzentrum oder in Richtung Bruck wandern möchten, beides ist empfehlenswert. Gegenüber der Tankstelle in Fusch überqueren Sie die Brücke über die Fuscher Ache und folgen dem Weg entlang der Ache.

Bad Fusch
Vier Kilometer leicht bis mittel ansteigende, asphaltierte/geschotterte Straße bis nach Bad Fusch. Gehzeit eine gute Stunde. Auf Basis der Lehre von Pfarrer Kneipp ist hier ein ganzheitlicher Erholungsraum entstanden: Pavillon Augenquelle, Kneippanlage im Kastanienpark mit Sinnesweg im Labyrinth, Aussichts- und Meditationsplattform mit Ruheschaukel, Tret- und Armbecken. Liebliche Wanderwege durch den Hochwald führen hinauf zum Teich, Rückweg über Wolfgangkapelle weiter zur Fürstenquelle mit Herzalbrunnen, wo die Quelle aus dem Berg entspringt. Alle Einrichtungen laden zum aktiven Kneipperlebnis ein. Einkehr und Bewirtung in der Jausenstation Bad Fusch Grill & Craft.
Schöner Rückweg: Über die Bichlalm mit herrlichem Blick auf das Fuschertal zur Embachkapelle oder ev. über Fuscher Höhenweg an der anderen Talseite zurück nach Fusch.

Ferleiten - Käfertal
Das Käfertal mit dem Rotmoostal zählt zu den schönsten Landschaften der Hohen Tauern. Die Wanderung beginnt am Parkplatz Ferleiten (1.145 m) und führt über eine Schotterstraße durch die abwechslungsreiche Almlandschaft.
Der Weg wird zunehmend steiniger und steigt leicht an, bis der beeindruckende Talschluss mit steilen Felswänden und Wasserfällen erreicht wird. Nach etwa 1,5 Stunden gelangt man zum Rotmoos (1.428 m), einer einzigartigen Sumpfwiese mit besonderer Flora. Entlang des Weges informieren Schautafeln über die Natur und als Highlight erwartet Besucher ein Wasserspielplatz mit Seilfähre und Kneippanlage.

Wasserfallweg in Ferleiten
Walcher Hochalm (1.853 m)
Herrlicher Wasserfall (Grundalm), Ausblick auf die Gletscherbrücke – Wasserfall Erlebnisweg. In Ferleiten hinter dem Gasthof Tauernhaus Ferleiten beginnt ein Saumpfad an der linken Seite des Walcherbaches und führt bergan zur Grundalm (nicht bewirtschaftet) und weiter auf die Hochalm (nicht bewirtschaftet).

Trauneralm
Den Käfertalweg bis zum Talschluss - dort überqueren Sie nun die Ache an der zweiten Weggabelung. Sie gelangen vorbei am Opel Dankmal zu einem Fahrweg, der Sie durch Wälder in einigen Kehren hinauf zur Trauneralm bringt. Diese war früher ein Stützpunkt für Übergänge Pfandlscharte - Großglockner.

Sulzbach - Guteben
Eindrucksvoller Blick hinunter ins Fuscher Tal und auf die Hohen Tauern. Bei der Tourist Info die Glocknerstraße queren, vorbei an der Pension Oberreiter.
Der linke Weg nach der Brücke führt Sie zur Angereralm (nicht bewirtschaftet), vorbei am Sulzbachwasserfall und durch ein Waldstück.
Weiter geht es in wenigen Kehren hinauf zur Weggabelung vor der Sulzbach Grundalm (nicht bewirtschaftet). Rechts dem Forstweg folgend, vorbei an der Sulzbach Hochalm (nicht bewirtschaftet), erreicht man nach ca. 1 Stunde Gehzeit die Bergkuppe Guteben (1.781m).

Sulzbachtal - Kammerer Grundalm
Ausgehend von der Tourist Info quert man die Großglocknerstraße, danach wird die Fuscher Ache gequert und man wendet sich links. Am Hang bergan für ca. 15 Minuten, quert man ein Bachbett und gelangt weiter zur Angereralm (nicht bewirtschaftet). Von hier aus weiter bergwärts für ca. 1 Stunde. Bei der Weggabelung links Richtung Kammereralm, Sulzbach Hochalm, Guteben, rechts weiter Richtung Bichlalm, Sulzbach Grundalm (Almen nicht bewirtschaftet).

Sulzbach Grundalm
Die Wanderung beginnt bei der Tourist Info. Hier quert man die Glocknerstraße und folgt dem Weg zwischen den Häusern. Der linke Weg führt Sie vorbei an der Angereralm (nicht bewirtschaftet), dem Sulzbachwasserfall und durch ein Waldstück. Nun bringt Sie der rechte Weg in wenigen Kehren hinauf zur Sulzbach Grundalm (nicht bewirtschaftet). Von hier aus kommt man nach 1 Stunde Gehzeit, bei der Sulzbach Hochalm (nicht bewirtschaftet) vorbei, zur Bergkuppe Guteben (1.781 m).

Bad Fusch, Weichselbachtal - Walchen Grundalm (1.436 m)
Nach der Pension Oberreiter biegt man von der Glocknerstraße in die Bad Fuscher Straße ein und überquert die Brücke. Nach 4 km erreichen Sie den alten Kurort Bad Fusch (1.188 m). Bei der Kirche vorbei folgen Sie dem leicht ansteigenden Almweg. Dieser Weg führt vorbei zu den Heilquellen und in die idyllische Landschaft des Weichselbachtals mit samtigen Almmatten, stillen Wäldern und rauschenden Bächen. Im Talschluss erreichen Sie die Walchen Grundalm, von wo aus Wegkundige zur Weichselbachhöhe - Wetterkreuz (2.218 m) nach Rauris-Wörth (6 Stunden) übergehen können.

Wölflerweg - Ferleiten
Einstieg nach Ferleiten, feste Schuhe unbedingt ratsam.
Start bei der Embachkapelle, alternativ auch schon über den Fuscher Höhenweg ankommen, der nach ca. 500 Metern einmündet. Ab Wölflerbauer führt Sie der Weg stetig bergan durch lichte Erlenbestände Richtung Ferleiten. Auf der anderen Talseite erleben Sie die Betriebsamkeit der Großglockner Hochalpenstraße und erreichen nach ca. 1,5 Stunden Marsch über saftige Weidegründe das Ferleitental. Beim Gasthof Tauernhaus nach links über die Brücke zum Wildpark oder geradeaus weiter in das Käfertal.

Schmalzgruben Grundalm (1.364 m)
Wunderschöner Blick ins gegenüberliegende Weiselbachtal.
Knapp vor der alten Maut an der Großglocknerstraße zweigt ein Fahrweg rechts zum Wimmgut ab. Sie können bis zum Betriebsgelände der Großglockner Hochalpenstraßen AG mit dem Auto fahren, über den Fuscher Höhenweg oder der Großglocknerstraße entlang marschieren. Ab dem Wimmgut bringt Sie ein Almweg in 1,5 Stunden durch den Hochwald hinauf bis zur Schmalzgruben Grundalm (nicht bewirtschaftet).
Tagestouren Bruck und Fusch

Moosalm - Hundstein
Von Gries aus kann man zu Fuß oder mit dem Auto in den Grieser Graben kommen - nach der Straßensperre (Parkplatz) nach links den Güterweg hinauf bis zur Moosalm - ca. 2 Stunden. Die Moosalm kann Ausgangspunkt für andere Wanderungen sein - über den steil ansteigenden Steig kommt man zu einer Gabelung: Nach links führt der Weg zum versteckt gelegenen, einzigartigen Adam und Eva-See, geht man weiter, trifft man auf den Weg 444 - man kann links nach Bruck oder Zell am See (Thumersbach) absteigen oder rechts zum Hundstein weiterwandern.

Hundstein
Aufstieg ab Apotheke Bruck zum Taxhof - von dort weiter bergan zum Jageregg - von dort führt der Weg in bequemer Steigung auf den Höhenrücken und weiter über Almböden zur Erlhofplatte (1.541m) - wunderbarer Ausblick auf die Hohen Tauern, das Salzachtal, das Zeller Becken und das Steinerne Meer - weiter über einen schönen Forstweg leicht ansteigend - vorbei am Hahneckkogel (1.874 m) und am Ochsenkopf (1.994m) zum Hundstein (2.117m) - das Statzerhaus ist vom Mai bis Oktober bewirtschaftet - schönster Rundblick im Raum Bruck auf die Hohen und Niederen Tauern, Steinernes Meer und die Loferer Steinberge - Gehzeit 5 bis 6 Stunden.

Über die Tödlingalm zum Ochsenkopf und Hundstein
Von Gries aus kann man zu Fuß oder mit dem Auto in den Grieser Graben kommen - nach der Straßensperre (Parkplatz) nach links den Güterweg hinauf bis zur Moosalm - ca. 2 Stunden. Bei der Gabelung rechts den Weg 443 über die Grundalm zur Tödling Hochalm (Almwirtschaft) - von dort gibt es zwei Möglichkeiten - entweder links zum Ochsenkopf (1.994 m, weiter auf den Hundstein) oder rechts über den Hundsteinsee auf den Hundstein (Statzerhaus) - ca. 3,5 Stunden.

Drei Brüder
Man kommt auf verschiedenen Routen zu Fuß auf die Drei Brüder. Unterhalb der Gipfel beginnt die Kammwanderung über die Drei Brüder, wobei man den Stolzkopf (2.139 m), den Schaflkopf (2.264 m) und den Breitkopf (2.259 m) überqueren kann.
Achtung: Für die Kammbegehung auf dem Weitwanderweg ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig.
Aufstieg vom Pichldorf/Niederhof auf die Drei Brüder
Der Aufstieg erfolgt vom Pichldorf oder Niederhof - vorbei an der Jausenstation Kohlschnait steigt man den Weg 736 auf den Pichlkampen (1.422 m) - an der Jagdhütte "Neubrünn" vorbei zum Bergrücken "Auf der Scheib´n" - dort zweigt man links zur Heubergalm (nicht bewirtschaftet) ab - kurz vor der Alm rechts hinauf zur Heubergscharte, man gelangt auf den Weg 730, ca. 5 - 6 Stunden.
Aufstieg vom Sägewerk Heimhofer auf die Drei Brüder
Vom Sägewerk Heimhofer gelangt man am kürzesten Weg über Unterreit, Oberreit und Kösslrieß auf einem schattigen Almweg zur Erlhofalm (nicht bewirtschaftet). Vorbei unterhalb der Schinderköpfe steigt man auf die Scharte zwischen Breitkopf und Schaflkopf auf, von dort nur mehr wenige Schritte bis zum Gipfel - ca. 5 - 6 Stunden.

Gleiwitzerhütte
Ausgangspunkt ist die Bäckenanderlalm - über die Hirzbachhöhe quert man den Westhang des Roßkogels (2.152 m) - vorbei am Brandlsee - über den Osthang des Messerfeldkogels (2.442 m) erreicht man die Gleiwitzerhütte (2.174 m), im Sommer bewirtschaftet - von der Bäckenanderlalm noch 3 - 4 Stunden.
Sie bietet sich als idealer Ausgangspunkt in die Hohe Tauern an wie zB Hoher Tenn (3.368 m), Großes Wiesbachhorn (3.564 m)
Alle Touren für erfahrene Bergsteiger mit alpiner Erfahrung.

Imbachhorn
Zuerst auf den Brucker Berg (von Bruck weg) hinauf zum Hahneck (1.300 m) - am Schreckkogel (1.836 m) östlich vorbei erreicht man die Wachtbergalm (Bäckenanderlalm - nicht bewirtschaftet) - 3 bis 4 Stunden. Von der Wachtbergalm steigt man zum Türchelkogel (2.136 m) auf, dort weiter auf dem Bergweg 723, der von Kaprun heraufführt, den Kamm entlang zum Imbachhorn (2.470 m) - von der Bäckenanderlalm weitere 3 Stunden.
Bergtouren Fusch

Schwarzkopf (2.764 m)
Einer der schönsten Aussichtsberge der Glocknergruppe.
Beeindruckende Gipfelaussicht auf Glockner- und Sonnblickgruppe, den Kalkalpen bis zum Wilden Kaiser und zum Dachstein.
Ausgangspunkt ist Bad Fusch, von wo Sie direkt auf die Embach Grundalm (nicht bewirtschaftet), ein langgestrecktes Gebäude, zugehen, indem Sie den breiten Weg verlassen. Hinauf zur verfallenen Rieger Hochalm führt ein schmaler Bergsteig über Waldschläge und Hochwald. Die Grünkar Scharte erreichen Sie nach Almrauschfeldern, Graben und einem Geröllkar. Von hier führt sie der Grat steil bergauf zum Gipfel.

Schwarzenberghütte (2.269 m)
Imposante Hochgebirgslandschaft des großen Wiesbachhorns und der Hohen Dock umgibt die Hütte, von der sich ein erhebender Blick ins Ferleiten Tal bietet. Edelweißspitze, Brennkogel, Fuscherkarkopf und Sonnenwelleck sind zum Greifen nahe. Die Hütte ist Stützpunkt für verschiedene Hochgebirgstouren.
Ausgangspunkt ist der Gasthof Tauernhaus Ferleiten, von wo der Weg bis zur Vögei Alm, der ersten Alm an der rechten Seite am Waldrand, führt. Hinter der Almhütte beginnt ein gut markierter Steig, wo man nach Gletscherbächen in Kehren die Bockeneialpe erreicht, in Schleifen die Käferleiten hoch, am Mainzerwasserfall vorbei, erreicht man über Fels- und Rasenhänge die Schwarzenberghütte.

Gleiwitzerhütte (2.174 m)
Beliebte und lohnende Bergtour. Stützpunkt für die Ersteigung des Imbachhorns und des Hohen Tenns, herrliche Ausblicke auf Fels- und Eisregionen (im Sommer bewirtschaftet).
Die Einstiegsstelle befindet sich im Oberdorf bei der Mühlauersäge. Hier wendet man sich links und überquert den Hirzbach. Rechts führt Sie ein Pfad bergan ins Hochtal. Nach Überwinden der felsigen Schlucht überschreitet man den Bach auf der Sackziehbrücke und erreicht die nicht bewirtschaftete Hirzbachalm. Durch blumenreiche Hänge erreicht man in vielen Kehren die Gleiwitzerhütte.

Imbachhorn (2.470 m)
Umfassende Aussicht auf das Zeller Becken.
Ausgangspunkt ist die Gleiwitzerhütte. Von dieser führt ein Pfad Richtung Norden zur Brandlscharte (2.371 m) und ab hier ist der Gipfel in 30 Minuten erreicht.
Als Abstiegsvariante über die Bäckenanderl Alm (nicht bewirtschaftet) nach Judendorf.

Sulzbachtal - Kreuzköpfl (2.095 m)
Tagestour, schöner Aussichtsberg, Gipfelkreuz vom Kamaradschaftsbund zur Erinnerung der im Krieg gefallenen Fuscher aufgestellt.
Aufstieg zur Kammerer Grundalm und weiter zur Hochalm (beide Almen nicht bewirtschaftet), den rechten Talweg benützend. Die Markierung führt Sie über Berghänge zum Gipfel des Kreuzköpfls. Abstieg über das Kasereck nach Bad Fusch möglich.

Bad Fusch - Kasereck - Kreuzköpfl
Lohnenswert, freier Blick aufs Fuscher Tal bis zum Großglockner.
Nach dem Aufstieg zum alten Kurort Bad Fusch führt ein Pfad - noch vor der Brücke gegenüber der Trafostation - hinter dem Zaun zum Kreuzköpfl. Durch den Jungwald folgt man dem Pfad hinauf bis zum breiten Forstweg. Diesen quert man und wandert über steile Bergwiesen, vorbei an einer Wildtierfütterung zum Kasereck (1.588 m). Sie können jedoch auch dem Forstweg folgen um hierher zu gelangen. Vom Kasereck zieht ein begraster Rücken östlich hinauf zum Kreuzköpfl.
Hohe Tauern Panorama Trail
Auf Augenhöhe mit Österreichs höchsten Bergen
Der „Hohe Tauern Panorama Trail“ bietet ein Weitwander-Erlebnis der Extraklasse. Im Rahmen von 17 Tagesetappen legen Wanderer vom Startpunkt am Fuße der Krimmler Wasserfälle über die Schmittenhöhe hoch über Zell am See bis nach Hüttschlag eine Wegstrecke von 275 Kilometern zurück. Übernachtet wird wechselweise im Tal oder auf den Bergen. Der Trail führt quer durch die Nationalparkregion Hohe Tauern und eröffnet atemberaubende Ausblicke auf die höchsten Berge Österreichs. Die Nutzung von Bergbahnen oder praktischen Shuttle-Diensten an den Etappenzielen sowie ein buchbarer Gepäcktransfer bieten höchsten Komfort. Auf dem Weg liegen Naturschauspiele, sehenswerte Ausstellungen, gepflegte Nationalpark-Orte und attraktive Ausflugsziele. Pro Tag sind Weitwanderer zwischen drei und sieben Gehstunden – ohne Seilversicherung und in einer Aussichtslage zwischen 700 und 2.400 Meter Seehöhe – unterwegs. Sollten in den Nebensaisonen witterungsbedingt, etwa durch Schnee in den Höhenlagen, die Hauptrouten noch nicht begangen werden können, stehen Wanderern Alternativrouten zur Verfügung.
Etappen
Bestens beschildert führt der Hohe Tauern Panorama Trail auf der nördlichen Seite des Salzachtals vom westlichsten Punkt des Bundesland Salzburg bis nach Hüttschlag: Die gesamte Strecke ist für siebzehn Etappen ausgelegt. Pro Tag sind Weitwanderer zwischen drei bis sieben Gehstunden unterwegs.
Der Einstieg in den Trail ist ab jeder Etappe möglich.
Etappe 01: Krimmler Wasserfälle | Krimml - Hochkrimml
Etappe 02: Wildgerlos Tal | Hochkrimml - Königsleiten
Etappe 03: Kröndlhorn | Königsleiten - GH Rechtegg/Neukirchen
Etappe 04: Wildkogel | GH Rechtegg/Neukirchen - Wildkogelhaus/Bramberg
Etappe 05: Rettensteinblick | Wildkogelhaus/Bramberg - Panorama Alm
Etappe 06: Pass Thurn | Panorama Alm - Mittersill
Etappe 07: Rund um den Gaisstein | Mittersill - Bürglerhütte
Etappe 08: Hochsonnbergalm | Bürglerhütte - Uttendorfer Hochsonnbergalm / Uttendorf
Etappe 09: Pinzgauer Hütte | Uttenorfer Hochsonnbergalm / Uttendorf - Pinzgauer Hütte
Etappe 10: Zeller See | Pinzgauer Hütte - Schmittenhöhe
Etappe 11: Thumersbacher Höhenpromenade | Zell am See – Bruck an der Glocknerstraße
Der elfte Tag am Hohe Tauern Panorama Trail steht ganz im Zeichen der Erholung und des Kräftetankens für die weitere Wegstrecke. Nicht einmal zwölf Kilometer ist die Etappe von Zell am See bis nach Bruck lang: Sie führt in weiten Teilen entlang des Zeller Sees und über die „Thumersbacher Höhenpromenade“ mit dem unterhaltsamen „guestbook“-Themenweg. Die Etappe eignet sich ideal, um auszuschlafen, zu rasten, einen halben Tag am See oder in Bruck an der Großglocknerstraße zu verbringen.
Etappe 12: Hundstein | Bruck an der Glocknerstraße - Taxenbach
Der Hundstein ist weitum bekannt: Zum einen für das traditionelle Hundstein-Ranggeln, das jährlich Ende Juli ausgetragen wird, zum anderen für seine fantastischen Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Mit über 19 Kilometern und 1.437 Höhenmetern im Anstieg eine der längsten Etappen des Weitwanderweges. Doch die Anstrengung über den höchsten Gipfel der Salzburger Schieferalpen wird vielfach belohnt und kann mit einer Übernachtung auf der Moosalm oder auf dem Statzerhaus sowie mit einer kurzen Taxifahrt am Ende abgemildert werden.
Etappe 13: Kitzlochklamm | Taxenbach - Embach
Etappe 14: Grubereck | Embach - Rauris
Etappe 15: Raurisertal | Rauris - Kolm Saigurn
Etappe 16: Stubnerkogel | Kolm Saigurn - Bad Gastein
Etappe 17: Tal der Almen | Bad Gastein - Hüttschlag
Kontakt | Buchungscenter
Der Hohe Tauern Panorama Trail ist nicht nur einzigartig, sondern auch individuell. Länge, Dauer, Etappenstart und Zielorte, Ruhetage, ... alles kann exklusiv nach Ihren Bedürfnisse gestaltet werden. Unser Parnter, die Trail Angels, sind gerne bei der Gestaltung deines Urlaubserlebnisses behilflich.
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Offizielles Info- & Buchungscenter für den Hohe Tauern Panorama Trail
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Top Beratung durch erfahrene und kompetente ReisespezialistInnen
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Einzigartige individuelle Reiseplanung und -buchung mit unseren Tools “Reiseplaner” & “Hier buchen”
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Fabelhafte Services wie Gepäcktransport, Shuttle Services, regionale Kulinarik, etc.
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Attraktive und überraschende Trail Angebote
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Digitale Trail Reiseunterlagen und Trail Hotline: täglich von 08:00 bis 20:00 Uhr
Trail Angels GmbH
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Hohe Tauern Panorama Trail Partnerhotels:
Hotel LukasMayr *** |
Hotel Lukashansl *** |
Sporthotel Kitz *** |
Hotel-Gasthof Post Bruck |
Hochgebirgstouren
Wir empfehlen auf jeden Fall die Alpenvereinskarte oder einen Bergführer zu Rate ziehen!
Wie bei allen Wanderungen machen wir besonders bei den Hochgebirgstouren darauf aufmerksam, dass diese auf eigene Gefahr bestiegen werden.
Für die Richtigkeit der Wegbeschreibung wird keine Haftung übernommen. Entsprechende Ausrüstung ist obligat. Achten Sie auf Wetterumschwünge und brechen Sie bei widriger Witterung Ihre Wanderung ab.